Der LBV Mittelfranken stellt sich vor

Natur- und Artenschutz sind unser Anliegen und oberstes Ziel. Als LBV in Mittelfranken setzen wir uns dafür mit acht Kreis- und Regionalgruppen, zwei Umweltstationen, zwei Hochschulgruppen, zahlreichen Aktiven und einem verbindenden Team in der Bezirksgeschäftsstelle fachlich fundiert ein. Zusammen entwickeln wir Ideen, gehen neue Wege und setzen Impulse! Naturschutz braucht Antrieb und kann nur gemeinsam gelingen.


Neuigkeiten aus Mittelfranken

Naturschutz auf und neben dem Rasen - Eisvogel trifft Kleeblatt

LBV wird Naturschutzpartner der SPVGG GREUTHER FÜRTH

Der LBV unterstützt ab sofort die SPVGG GREUTHER FÜRTH. Naturschutz und das Streben nach Nachhaltigkeit sind unsere DNA.

Wie bei einem Fußballspiel ist auch beim Naturschutz Teamarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam kann man in beiden Bereichen Großes erreichen.

Der Fußball bringt die Leute zusammen und für uns als Naturschutzverband ist es wichtig, das Signal an alle auszusenden, dass die Artenvielfalt bedroht ist und wir das Artensterben nur aufhalten können, wenn wir gemeinsam zusammen aktiv werden.

Gerne unterstützt der LBV die SPVGG GREUTHER FÜRTH deshalb als kompetenter Naturschutzpartner bei ihren Nachhaltigkeitsvorhaben.

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Fotoausstellung „Lebensraum Sand“ - faszinierend einzigartig

Foto: Sabine Jockisch
Foto: Sabine Jockisch

Die Naturfotografen des LBV Nürnberg laden herzlich zu ihrer Fotoausstellung ein

Auf den ersten Blick mag Sand nicht als artenreicher Lebensraum erscheinen. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich eine beeindruckende Vielfalt spezialisierter Arten, die von der Kargheit und Wärme der trockenen Böden profitieren. 

 

In diesem seltenen Lebensraum finden sich Amphibien, Insekten, Pflanzen und Vögel, die perfekt an die besonderen Bedingungen angepasst sind.

 

Diese Artenvielfalt und ihre Verletzlichkeit machen den Schutz dieser Gebiete besonders wichtig. Erleben Sie eindrucksvolle Fotografien, die die Vielfalt und den Artenreichtum des Lebensraums Sand eindrucksvoll darstellen.

 

„Mit unserer Ausstellung möchten wir unser aller Bewusstsein für diesen einzigartigen Lebensraum unserer Heimat schärfen. Denn man kann nur schützen, was man kennt.", so die Naturfotografen des LBV Nürnberg.

 

Die Ausstellungen können Sie zu diesen Zeiten besuchen:

29.08.2024 - 02.10.2024 im Handwerkerhof Nürnberg,
Vernissage am 29.08.2024, 17:00 Uhr

24.02.025 - 24.04.2025 im Zeltnerschloss,
Vernissage am 14.03.2025. 

 

Die Sandlebensräume Franken erstrecken sich von Weißenburg im Süden über Nürnberg bis nach Bamberg im Norden. Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 100 km und einer Ost-West-Breite von etwa 40 km ist sie Bayerns größtes Naturschutzprojekt. Einige der Regionen der Sandachse Franken, in denen für die Ausstellung Fotos gesammelt wurden sind:

  • Sandgrube bei Sperberslohe
  • Sebalder Reichswald
  • Sanddüne Schafhof
  • Ehemaliger Truppenübungsplatz Hainberg
  • Sandgrube bei Schwaig

Die Naturfotografen freuen sich über ein Kennenlernen mit neuen Interessierten. Sie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat in der Bezirksgeschäftsstelle des LBV Mittelfranken. Adresse: Humboldtstr. 98, 90459 Nürnberg, Tel.: 0911/454737, E-Mail: nuernberg@lbv.de


Bezirksversammlung 2024

Samstag, 06.07.2024

Was für ein schöner Tag: LBV Bezirksversammlung Mittelfranken an dem wunderschönen Scheerweiher bei Schalkhausen, Ansbach. Danke für die tolle Exkursion, lieber LBV Ansbach! Schön, dass alle mittelfränkischen Kreisgruppen und beide LBV Hochschulgruppen zahlreich vertreten waren und danke, dass auch @norbert.schaeffer , LBV Vorsitzender, uns begleitet hat!


Das Fledermaushilfstelefon in Nürnberg, Fürth und Erlangen: 0911/43 12 27 24

Zwergfledermaus (Foto: Hans-Joachim Fünfstück, LBV Bildarchiv)
Zwergfledermaus (Foto: Hans-Joachim Fünfstück, LBV Bildarchiv)

Von Juli bis September sind wieder ehrenamtlich Aktive des LBV im Einsatz um bei Fledermausinvasionen zu unterstützen

Große Hufeisennase, braunes Langohr, kleiner Abendsegler – unsere heimischen Fledermäuse begeistern nicht nur mit drolligen Namen. Auch ihre besondere Fähigkeit, sich mithilfe von Ultraschalllauten zu orientieren, fasziniert viele Menschen. Doch fast alle unserer Fledermausarten sind bedroht. 

 

Überall in Mittelfranken sind daher Aktive des LBV für die fliegenden Säugetiere im Einsatz. Sie bringen z. B. Fledermauskästen an, sichern Winterquartiere und Wochenstuben und kümmern sich um verletzte und geschwächte Tiere.  

 

Das Fledermaushilfstelefon ist in den Sommermonaten (Juli, August und September) durch ehrenamtlich Aktive besetzt und unterstützt bei Fledermausinvasionen in Nürnberg, Fürth und Erlangen: 0911/43 12 27 24

 

Wir suchen immer Freiwillige für die Unterstützung des Fledermaushilfstelefon. Bei Interesse gerne hier melden: mittelfranken@lbv.de


Die Sommerpause naht!

Gänse (Foto: Manfred Schalk, LBV Bildarchiv)
Gänse (Foto: Manfred Schalk, LBV Bildarchiv)

BGS Betriebsurlaub vom 5. bis 30. August 2024

Die LBV Bezirksgeschäftsstelle Mittelfranken wird vom 5. bis 30. August 2024 im Betriebsurlaub sein.

 

In dieser Zeit ist die Geschäftsstelle nicht besetzt. Ab Montag, 2. September 2024 ist das BGS-Team wieder wie gewohnt für Euch da.


Vogel gefunden: Was nun? - LBV - Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Junge Amsel (Foto: Hans-Joachim Fünfstück, LBV-Bildarchiv)
Junge Amsel (Foto: Hans-Joachim Fünfstück, LBV-Bildarchiv)

Verlassene Jungvögel sitzen lassen und beobachten

Vogelkinder hüpfen durch die Büsche oder über Rasenflächen und betteln aus umliegenden Gehölzen ihre Eltern um Futter an. Doch die herz-zerreißenden Bettelrufe sind keine Hilfeschreie! Wer Hauskatzen besitzt und trotzdem Vogelkinder in seinem Garten haben will, sollte seinen Stubentiger für ein paar Tage im Haus halten.

Bevor Sie einen scheinbar verlassenen Jungvogel aufnehmen, beobachten Sie bitte aus sicherer Entfernung mindestens eine Stunde lang, ob er nicht doch noch von seinen Eltern versorgt wird.

Verloren gegangene Jungvögel werden bis zu 24 Stunden lang von ihren Eltern gesucht. Ein kurz aufgenommener Jungvogel kann ohne Probleme wieder zurück in eine Astgabel am Fundort gesetzt werden.

Es gibt zwei Ausnahmen, in denen geholfen werden darf: Sehr junge und noch kaum befiederte Tiere, die aus dem Nest gefallen sind, können vorsichtig dorthin zurückgesetzt werden.

Des Weiteren können bei Gefahr durch Katzen oder an vielbefahrenen Straßen die Vogeljungen in Hörweite vom Fundort umgesetzt werden, am besten erhöht in eine Astgabel.